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Bürgerliches Ticket hat funktioniert

Hans Stöckli (SP) und Werner Salzmann (SVP) ziehen als Berner Vertreter in den Ständerat ein. Christa Markwalder legte im zweiten Wahlgang mächtig zu und verdoppelte ihre Stimmenzahl gegenüber dem ersten Wahlgang fast. Dank des bürgerlichen Zusammenschlusses konnte ein bürgerlicher Berner Sitz im «Stöckli» verteidigt werden.

Die FDP des Kantons Bern bedauert die Nichtwahl von Christa Markwalder in den Ständerat. Eine sehr aktive Kampagne der Freisinnigen hat dazu geführt, dass Christa Markwalder gegenüber dem Resultat des ersten Wahlgangs mächtig aufholen konnte. Mit weit über 100'000 Stimmen wurde die Stimmenzahl gegenüber dem ersten Wahlgang fast verdoppelt und damit ein Wähleranteil von über 40% erreicht. Die FDP-Parteileitung gratuliert Christa Markwalder zu diesem eindrücklichen Ergebnis. Trotzdem hat es leider nicht gereicht. Auf den Berner Ständeratssitzen wird eine liberale Frau aus der Wirtschaft fehlen.

«Es ist das mit Abstand beste Ergebnis, das ich bei Wahlen je erzielt habe. Auch wenn es für den Einzug in den Ständerat nicht gereicht hat, werte ich dieses als grosser Vertrauensbeweis in meine politische Arbeit. Ich bedanke mich ganz herzlich bei den 115'163 Wählerinnen und Wählern für ihre Stimme und bin hochmotiviert mich im Nationalrat weiterhin für unseren Kanton und für die liberalen Werte einzusetzen. Mein besonderer Dank geht an alle Unterstützenden, namentlich an unsere Kantonalpartei, die FDP Frauen und die Jungfreisinnigen.»

Den beiden Gewählten Hans Stöckli und Werner Salzmann gratuliert die Berner FDP herzlich zur Wahl in den Ständerat. Das bürgerliche Zweierticket mit Christa Markwalder und Werner Salzmann hat wesentlich dazu beigetragen, dass ein Berner Ständeratssitz in bürgerlichen Händen gehalten werden konnte. Ein rot-grüner Durchmarsch konnte so verhindert werden.